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Solidarität im Thurgau – was denken die Gemeinden?

15.10.2025

Die Ergebnisse einer Umfrage im Zusammenhang mit den Bezirkskonferenzen in den 5 Thurgauer Bezirken zeigen ein differenziertes Bild zur gelebten Solidarität und zum freiwilligen Engagement auf Gemeindeebene.

Was sagen die Zahlen:

  1. Solidarität beginnt auf Gemeindeebene? → Dies wurde mehrheitlich verneint.
  2. Rückgang der Mitmachbereitschaft? → Dies wurde in 4 Bezirken deutlich wahrgenommen.
  3. Wird Zusammenhalt aktiv gelebt? → Ja, dies ist ein starkes Signal für bestehende Strukturen.
  4. Wird freiwilliges Engagement öffentlich gewürdigt? → Meistens ja, aber mit regionalen Unterschieden.
  5. Würde mehr Engagement die Lebensqualität verbessern? → Klare Zustimmung in allen 5 Bezirken.

Die Daten zeigen:
• Der Zusammenhalt ist spürbar – aber nicht selbstverständlich.
• Die Anerkennung freiwilliger Arbeit ist ausbaufähig.
• Die Bereitschaft zur Beteiligung sinkt – und braucht gezielte Impulse.
• Solidarisches Handeln wird als Lebensqualitätsfaktor anerkannt, aber noch nicht systematisch gefördert.

Jetzt ist der Moment für strategische Weichenstellungen:
• Wie können Gemeinden freiwilliges Engagement sichtbarer machen?
• Welche Formate stärken den sozialen Zusammenhalt nachhaltig?
• Wie gelingt es, Mitmachbereitschaft gezielt zu fördern, auch in Zeiten gesellschaftlicher Fragmentierung?

Das Projekt SoliThur setzt hier an: Mit kommunikativen Impulsen, partizipativen Formaten und konkreten Handlungsvorschlägen für Gemeinden und Regionen.